
Tosi mit Neofaschisten. Quelle: http://www.altravita.com/in-basso-a-destra-militanter-neofaschismus-in-italien.php#jp-carousel-1084
„Zigeuner müssen weg, denn wo sie sind, gibt es Diebstähle“, hieß die Unterschriftensammlung, die er mit Parteifreunden aufgelegt hatte. Das ursprüngliche Urteil – zwei Jahre Haft wegen Rassendiskriminierung – wurde aufgeweicht zu 4.000 Euro Geldstrafe. Drei Jahre lang durfte der Rechtsaußen außerdem nicht bei Wahlkampfveranstaltungen auftreten. „Wir Romeo und Julia – ihr Sodom und Gomorrha“ stand auf seinem T-Shirt bei einer Demo gegen eine Gay Pride Veranstaltung. Im Wahlkampf wollte er getrennte Buseingänge für ItalienerInnen und Nicht-ItalienerInnen, erst einmal im Amt ließ er Roma-Siedlungen räumen. Auch vor einer Demonstration mit den Veneto Skinheads schreckte er nicht zurück (siehe Bild oben). Der Bürgermeister von Verona ist von allen guten Geistern verlassen.